Updates und Backups sind bei vielen Website-Inhabern in den Hintergrund geratene Themen. Das ist auch nachvollziehbar, da der Geschäftsalltag solche Baustellen gerne vergessen macht. Dennoch sind Updates und Backups wichtige Punkte, die man nicht vernachlässigen sollte. Wir erklären in diesem Artikel, weshalb beides so relevant ist und was es genau damit auf sich hat.
Backups erstellen
Jeder Website-Betreiber sollte kontinuierlich Backups des Website-Systems durchführen, bzw. durchführen lassen. So beugt man Datenverlust vor und hat auch einen Rettungsanker in petto, wenn Daten aus Versehen überschrieben oder gelöscht werden sollten. Auch technische Probleme beim Hoster sowie Hackerangriffe oder Virenbefall können zu unerwarteten Datenverlusten auf der Website führen. Backup-Konzepte minimieren das Risiko, da Sie als Website-Inhaber jederzeit die Möglichkeit haben, auf Sicherheitskopien zurückgreifen und diese einspielen zu können. Am Ende des Tages spart das Nerven, Zeit und Geld.
Backups können größtenteils automatisiert durchgeführt werden. Der Backup-Auftrag muss lediglich einmalig eingerichtet werden. Wo die Sicherheitskopien dann abgelegt werden, ist individuell zu betrachten. Hierbei gibt es viele Möglichkeiten und auch die Anbindung zu Dropbox, AWS und Co. sind möglich. Es ist in jedem Fall wichtig darauf zu achten, dass das Backup alle notwendigen Daten umfasst. Hierzu zählt neben den eigentlichen Dateien auch immer das Backup der Datenbank.
Updates durchführen
Je nachdem was Sie für eine Website betreiben, ist es auch dringend empfehlenswert, regelmäßig Updates am Website-System durchzuführen. Mithilfe von Updates werden u.a. auch Sicherheitslücken der genutzten Software-Module geschlossen, sodass das Risiko eines Hackerbefalls minimiert wird. Außerdem haben Updates weitere attraktive Vorteile. So bringen diese oft eine Verbesserung der Performance und eine Optimierung sowie Erweiterung von Funktionen mit sich. Gerade bei Open-Source-Lösungen wie zum Beispiel WordPress ist das ein wichtiger Punkt.
Serverumgebung aktuell halten
Um die Wartungsbausteine zu komplettieren, sollten Website-Inhaber auch stets ein Auge auf die Serverumgebung werfen. Zugegebenermaßen ist das ein Punkt, den der Hoster/Provider übernimmt. Schließlich sorgt dieser als seriöser Anbieter und Hosting-Lösung für eine aktuelle Serverumgebung und kümmert sich um entsprechende Updates und Optimierungen. Jedoch gibt es auch Einstellungsmöglichkeiten, die der Website-Inhaber auf dem Schirm haben und manuell aktivieren muss. Das betrifft zum Beispiel die genutzte PHP-Version. Hier sollte immer die neuste vom Website-System unterstützte Version aktiviert sein.
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